Wir brechen ganz früh auf und die Sonne hinter den dunklen Wolken lassen den Himmel feuerrot erscheinen. Die Landschaft wird langsam karger, weniger Bäume = weniger Schatten. Heute ist es besonders heiss. Im Reiseführer haben sie explizit erwähnt, dass unbedingt genug Wasser mitgenommen werden muss. Sie sollten recht haben. Trockene, sandige Wege, rote Erde, Weinreben (Lecker) und zum Glück mein kleiner Sonnenschirm. John humpelt tapfer hinter uns her. Sein Zeh sieht nicht wirklich gut aus. Da ist meine gut getapte Blase an der Ferse ein Nichts. Im ersten Dorf stürmen wir die Bäckerei und essen ein feines Brötchen. Danach gehen wir weiter bis nach Sansol. Einige Kilometer vor dem Ziel treffen wir die Koreanerin wieder, welche letzte Nacht das Schnarchdrama mit erlebt hat. ;-)
Unsere Unterkunft ist eine echte Wundertüte. Schnick-Schnack überall. Sehr sauber, aber schon in die Jahre gekommen.
Abendessen gibts etwas ausserhalb des Dorfes. Lecker, kühles Bier dazu...